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Tierschutzvereine gibt es ja mittlerweile in unz\u00e4hligen Varianten. Die einen holen Katzen aus Griechenland, die anderen Hunde aus Rum\u00e4nien und wieder andere finanzieren Tierheime in Ungarn. Nichts davon m\u00f6chten wir schm\u00e4lern, aber dieser Verein liegt uns seit Jahren besonders am Herzen, denn was sie tun, rettet nicht nur Tiere, sondern auch die Menschen. <\/p>\n<\/div><\/div>\n\n\n\n

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Der Pfotenmarkt hat es sich zur Herzensangelegnheit gemacht, dass Menschen ihre geliebten Vierbeiner behalten k\u00f6nnen. Denn eins ist klar: Armut f\u00fchrt zu sozialer Isolation und dann ist das geliebte Haustier oft der einzige, beste Freund der uns ohne zu verurteilen und ohne Bewertung lieben. Einem Tier ist es egal, ob du alt oder jung, reich oder arm bist. Sie lieben uns ungeachtet dessen, ob uns ein Bein oder alle Z\u00e4hne fehlen. <\/p>\n<\/div>\n\n\n\n

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Es ist Samstag Morgen, kurz nach 9 Uhr. Alle Autos sind beladen, die Route im Navi und unser kleiner Konvoi setzt sich in Bewegung, hinaus in einen regnerischen und viel zu kalten Sommertag. Doch das k\u00fcmmert die ehrenamtlichen Helfer nicht, denn sie r\u00fccken alle 2 Wochen aus und zwar bei jedem Wetter. Und so fahren wir los, denn da drau\u00dfen warten hungrige B\u00e4uchlein die versorgt werden m\u00fcssen. <\/p>\n

Die Lebensgeschichten der Klienten die wir besuchen sind so unterschiedlich wie das Leben selbst. Was alle eint ist die Tierliebe. Da ist zum Beispiel die nette Dame deren Mutter letzten Dezember verstorben ist. Jetzt leben im Haushalt dieser netten Dame 5 Katzen. Eine davon ist 20 Jahre alt, eine andere hat ein kaputtes Bein und die dritte braucht Medikamente f\u00fcr die Schilddr\u00fcse. „Was soll man da machen“, sagt sie zu mir „ich kann doch die armen kleinen Seelen nicht einfach ins Tierheim stecken. Das w\u00e4re grausam und unmenschlich. So bin ich nicht.“ Nein, so ist sie nicht. Sie liebt ihre flauschigen Stubentiger und sie hat ihrer Mutter am Sterbebett versprochen, dass es den Katzen gut gehen wird. Aber, wenn man von der Mindestpension lebt, dann kann man es sich eigentlich nicht leisten so menschlich und tierlieb zu sein. <\/p>\n\n\n\n

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Ich gehe zur\u00fcck zu meinem Wagen. Es regnet immer noch. Ich \u00f6ffne die Autot\u00fcr und meine beiden Prinzessinnen h\u00fcpfen wie verr\u00fcckt, um mich zu begr\u00fc\u00dfen. Kalte Hundenasen und hei\u00dfe Hundek\u00fcsse bedecken mein Gesicht und ich frage mich, unter welchen Umst\u00e4nden ich bereit w\u00e4re, mich von ihnen zu trennen. Was m\u00fcsste passieren? Ganz ehrlich… es w\u00fcrde mir das Herz brechen. Und Miss Sophie und Fr\u00e4ulein Fanny ebenfalls. Da w\u00fcrde ich vorher den Kitt aus den Fenstern essen, denn ein Hund ist nicht einfach nur ein Hund. Er ist Teil unserer Familie. Und so fahren wir wieder nach Hause. In unser warmes, trockenes zu Hause, mit einem vollen Eiskasten und voller Futtersch\u00fcssel. Es beschleicht mich ein flaues Gef\u00fchl in der Magengegend. Es erinnert mich an die Zeit, als ich selbst noch beim Sozialmarkt einkaufen gegangen bin, in der \u00dcbergangszeit die Wohnung mit Teelichtern „geheizt“ und mein Gesicht mit kaltem Wasser gewaschen habe. Kein Kino, kein Kaffeehaus, kein Urlaub und auch kein Restaurant. Aber, so sehr ich mich auch gesch\u00e4mt und einsam gef\u00fchlt habe, eines gab mir Halt und Herzenw\u00e4rme: Mein geliebtes Sternchen! Ohne meinen Hund h\u00e4tte ich diese schwere Zeit nicht \u00fcberstanden. <\/p>\n<\/div><\/div>\n\n\n\n\n\n

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Es gibt nichts Gutes, au\u00dfer man tut es. In diesem Sinne bitte ich dich, lieber Leser und liebe Leserin, wenn du ein bisschen Geld \u00fcbrig hast, dann spende es (hier klicken)<\/a>. Wenn du viel Geld hast, dann \u00fcberweise ein wenig davon monatlich an den Pfotenmarkt. Aber, wenn du Dich damit wohler f\u00fchlst… Du kannst auch Futter und Leckerlis spenden. Das geht ganz einfach, klicke hier<\/a>.<\/p>\n

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Eines m\u00f6chte ich am Schluss noch unbedingt festhalten:<\/p>\n

Der „Pfotenmarkt auf R\u00e4dern“ ist ein gemeinn\u00fctziger Verein, bei dem alle Deine Spenden 1 zu 1 an die Klienten weitergegeben werden. Es steht kein gro\u00dfer Verwaltungsapparat im Hintergrund den man finanzieren muss. Im Gegenteil! Es ist ein kleiner Verein der sich ausschlie\u00dflich \u00fcber Spenden erh\u00e4lt. Also… fasse dir bitte ein Herz, denn auch ein kleiner Beitrag ist wichtig! DANKE!<\/p>\n

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Eure Aignerin<\/p>\n

Miss Sophie & Fr\u00e4ulein Fanny<\/p>\n\n\n\n

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