Warning: The magic method OCDI\OneClickDemoImport::__wakeup() must have public visibility in /customers/2/2/4/veuveundwuff.at/httpd.www/wp-content/themes/onecom-express/importer/inc/OneClickDemoImport.php on line 121 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/2/2/4/veuveundwuff.at/httpd.www/wp-content/themes/onecom-express/importer/inc/OneClickDemoImport.php:121) in /customers/2/2/4/veuveundwuff.at/httpd.www/wp-includes/feed-rss2.php on line 8 Tierheim – Veuve & Wuff https://www.veuveundwuff.at Ohne Hund ist alles doof! Sun, 06 Aug 2023 06:31:20 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.5.2 https://www.veuveundwuff.at/wp-content/uploads/2020/01/cropped-Logo-VeuveWuff-07Test-scaled-1-32x32.jpg Tierheim – Veuve & Wuff https://www.veuveundwuff.at 32 32 Pfotenmarkt auf Rädern https://www.veuveundwuff.at/pfotenmarkt-auf-raedern/ https://www.veuveundwuff.at/pfotenmarkt-auf-raedern/#respond Sun, 06 Aug 2023 06:35:00 +0000 https://www.veuveundwuff.at/?p=890  

 

Tierschutzvereine gibt es ja mittlerweile in unzähligen Varianten. Die einen holen Katzen aus Griechenland, die anderen Hunde aus Rumänien und wieder andere finanzieren Tierheime in Ungarn. Nichts davon möchten wir schmälern, aber dieser Verein liegt uns seit Jahren besonders am Herzen, denn was sie tun, rettet nicht nur Tiere, sondern auch die Menschen.

Der Pfotenmarkt hat es sich zur Herzensangelegnheit gemacht, dass Menschen ihre geliebten Vierbeiner behalten können. Denn eins ist klar: Armut führt zu sozialer Isolation und dann ist das geliebte Haustier oft der einzige, beste Freund der uns ohne zu verurteilen und ohne Bewertung lieben. Einem Tier ist es egal, ob du alt oder jung, reich oder arm bist. Sie lieben uns ungeachtet dessen, ob uns ein Bein oder alle Zähne fehlen.

Es ist Samstag Morgen, kurz nach 9 Uhr. Alle Autos sind beladen, die Route im Navi und unser kleiner Konvoi setzt sich in Bewegung, hinaus in einen regnerischen und viel zu kalten Sommertag. Doch das kümmert die ehrenamtlichen Helfer nicht, denn sie rücken alle 2 Wochen aus und zwar bei jedem Wetter. Und so fahren wir los, denn da draußen warten hungrige Bäuchlein die versorgt werden müssen. 

Die Lebensgeschichten der Klienten die wir besuchen sind so unterschiedlich wie das Leben selbst. Was alle eint ist die Tierliebe. Da ist zum Beispiel die nette Dame deren Mutter letzten Dezember verstorben ist. Jetzt leben im Haushalt dieser netten Dame 5 Katzen. Eine davon ist 20 Jahre alt, eine andere hat ein kaputtes Bein und die dritte braucht Medikamente für die Schilddrüse. „Was soll man da machen“, sagt sie zu mir „ich kann doch die armen kleinen Seelen nicht einfach ins Tierheim stecken. Das wäre grausam und unmenschlich. So bin ich nicht.“ Nein, so ist sie nicht. Sie liebt ihre flauschigen Stubentiger und sie hat ihrer Mutter am Sterbebett versprochen, dass es den Katzen gut gehen wird. Aber, wenn man von der Mindestpension lebt, dann kann man es sich eigentlich nicht leisten so menschlich und tierlieb zu sein. 

           

Ich gehe zurück zu meinem Wagen. Es regnet immer noch. Ich öffne die Autotür und meine beiden Prinzessinnen hüpfen wie verrückt, um mich zu begrüßen. Kalte Hundenasen und heiße Hundeküsse bedecken mein Gesicht und ich frage mich, unter welchen Umständen ich bereit wäre, mich von ihnen zu trennen. Was müsste passieren? Ganz ehrlich… es würde mir das Herz brechen. Und Miss Sophie und Fräulein Fanny ebenfalls. Da würde ich vorher den Kitt aus den Fenstern essen, denn ein Hund ist nicht einfach nur ein Hund. Er ist Teil unserer Familie. Und so fahren wir wieder nach Hause. In unser warmes, trockenes zu Hause, mit einem vollen Eiskasten und voller Futterschüssel. Es beschleicht mich ein flaues Gefühl in der Magengegend. Es erinnert mich an die Zeit, als ich selbst noch beim Sozialmarkt einkaufen gegangen bin, in der Übergangszeit die Wohnung mit Teelichtern „geheizt“ und mein Gesicht mit kaltem Wasser gewaschen habe. Kein Kino, kein Kaffeehaus, kein Urlaub und auch kein Restaurant. Aber, so sehr ich mich auch geschämt und einsam gefühlt habe, eines gab mir Halt und Herzenwärme: Mein geliebtes Sternchen! Ohne meinen Hund hätte ich diese schwere Zeit nicht überstanden. 

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. In diesem Sinne bitte ich dich, lieber Leser und liebe Leserin, wenn du ein bisschen Geld übrig hast, dann spende es (hier klicken). Wenn du viel Geld hast, dann überweise ein wenig davon monatlich an den Pfotenmarkt. Aber, wenn du Dich damit wohler fühlst… Du kannst auch Futter und Leckerlis spenden. Das geht ganz einfach, klicke hier.

 

Eines möchte ich am Schluss noch unbedingt festhalten:

Der „Pfotenmarkt auf Rädern“ ist ein gemeinnütziger Verein, bei dem alle Deine Spenden 1 zu 1 an die Klienten weitergegeben werden. Es steht kein großer Verwaltungsapparat im Hintergrund den man finanzieren muss. Im Gegenteil! Es ist ein kleiner Verein der sich ausschließlich über Spenden erhält. Also… fasse dir bitte ein Herz, denn auch ein kleiner Beitrag ist wichtig! DANKE!

 

Eure Aignerin

Miss Sophie & Fräulein Fanny

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Hurra! Ich habe eine Familie! https://www.veuveundwuff.at/hurra-ich-habe-eine-familie/ https://www.veuveundwuff.at/hurra-ich-habe-eine-familie/#respond Sun, 19 Jan 2020 15:09:24 +0000 https://www.veuveundwuff.at/?p=313 Liebe Menschen, Hunde und Welpen!

Als ich mein Frauchen das erste Mal gesehen habe, da wusste ich noch nicht, dass sie mein neues Frauchen werden wird. Zu diesem Zeitpunkt lief mein Leben nicht gerade optimal. Früher hatte ich ein nettes zu Hause mit 7 anderen Artgenossen und mein Alltag war ein langer, ruhiger Fluss. Bis zu dem Tag, als sie kamen und mich holten. Mein altes Herrchen war schon weg. Die Menschen haben mir erzählt, er lebt jetzt in einem Pflegeheim, aber mit dem Begriff konnte ich gar nichts anfangen. Meine ganze Welt brach auseinander und ich konnte sie nur mehr durch graue, kalte Gitterstäbe sehen. Es war einfach nur schrecklich und ich habe gelitten wie nur junge Hunde leiden können.

Wieder kam jemand, aber diesmal ging es in ein warmes Haus. Meine Pflegemama kümmerte sich liebevoll um mich. Trotzdem musste ich viel weinen, weil ich ja so Angst hatte, dass sie nicht mehr zurück kommt. Vom Klo zum Beispiel.

Und dann kam sie. Die Aignerin. An ihren Augen konnte ich sofort erkennen, dass sie sich auf den ersten Blick in mich verliebt hatte. Aber man weiß ja, die Liebe der Menschen ist wankelmütig. Da muss man als intelligenter Pudel schon Vorsicht walten lassen und mein Herz verschenke ich nicht an jeden! Also, nicht gleich.

Ich kann euch sagen, ich habe meinen Umzug bis heute nicht bereut. Mit ihr gemeinsam kann ich jetzt die Welt entdecken. Früher endete mein Horizont am Gartenzaun. Heute erscheint er mir unendlich. Die Aignerin zeigt mir eine Welt, wie ich sie bis jetzt nicht kannte. Spazierwege an der Donau, Hunde-Adventmärkte in Wien, Geschäfte, wo man leckere Hundesnacks bekommt oder wir fahren mit einem Boot über einen See.

Es kann Einbildung sein, aber ich habe den Eindruck, sie richtet ihr Leben schon sehr stark nach mir aus. Der Aigner verdreht manchmal die Augen, wenn die Aignerin wieder einmal neue Sachen gekauft hat. Spielzeug hab ich am liebsten. Die Kochbücher haben für mich ja eher indirekten Nutzen, aber ich steh auf alles, was aus der Küche kommt. Die Aignerin näht mir auch Kleider oder kauft mir Jacken, Pullover oder hübsche Haarspangen. Zuerst dachte ich noch „Hää??“, aber dann habe ich sehr schnell begriffen, wie süß mich die Menschen finden und süße Hunde bekommen eben mehr Leckerlis. Apropos Leckerlis. Die bekommt man auch beim Training. Ich wusste gar nicht, wie viel Spaß es macht neue Tricks zu lernen. Nur gut, dass Pudel so schlau sind.

Jetzt bin ich also zu Hause angekommen. Natürlich bin ich voll viel gerne mit meiner Familie unterwegs und freue mich auf alle Abenteuer, die vor mir liegen, aber… es ist nirgends so schön wie daheim.

Eure Fellnase

Miss Sophie

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